AMERIKA - der Süden - Kolumbien

Juli 2018 – Kolumbien

2.130 km gefahren

Text: Hermann / Fotos: Oskar, Hermann + Martina / Filme: Martina

Endlich Südamerika!                                                         Anstrengende Fahrzeugeinfuhr in Cartagena, Kolumbien

Nachdem die Autos mit dem Schiff nach Cartagena unterwegs waren, mußten wir, zusammen mit Heike und Oskar, den Flieger von Panama-City nach Cartagena nehmen. Dort ging es dann mit dem Taxi zu unserer angemieteten Wohnung. Zunächst mal alles ausgepackt und uns eingerichtet. Da die Wohnung sehr nahe zum historischen Zentrum von Cartagena gelegen war, ging es natürlich am Nachmittag in die wunderschöne Altstadt, die wir uns in Ruhe anschauen konnten. Am Abend wurde ein nettes Lokal ausgesucht, gelegen an einer sehr schönen Plaza, an der unterschiedliche Straßenkünstler für entsprechende Unterhaltung sorgten. Wir haben schon lange nicht mehr an einem so schönen Ort den Abend verbracht.

Nun sollte es aber ernst werden, wir mußten uns am nächsten Tag um die Herausgabe unserer Autos kümmern. Um Eines vorweg zu nehmen, wer Freude an der Bürokratie hat, das Warten zu seinem Hobby erkoren hat und wer es liebt, ohne Informationen im Dunkeln zu tappen, der ist hier in seinem Element. Da ich leider eher der ungeduldige Typ bin, meine Stärken liegen in anderen Bereichen, auf die ich aber aus Zeitmangel hier nicht weiter eingehen möchte, war diese Aktion für mich eine große Herausforderung.

Aber, immer der Reihe nach :

 

1. Tag

Mit dem Taxi zu Seaboard Marine fahren, um mit dem Procedere zu beginnen. Leider hat uns niemand gesagt, das an diesem Tag ein Feiertag war. Also, zurück auf Los und auf den nächsten Tag warten.

 

2. Tag

Wieder mit dem Taxi zu Seaboard Marine, den Weg kennen wir ja jetzt schon. Dort wollten wir das Bill of Lading in Empfang nehmen, mußten allerdings vorher eine Gebühr von 50 Dollar bezahlen. Dazu sollten wir in einen ca. 1 km entfernten Supermarkt gehen und die Gebühr am dortigen Bankschalter einzahlen. Also auf zum Supermarkt, leider mußten wir dort 30 Minuten warten, bis der Bankschalter öffnet. Das ist für uns überhaupt kein Problem. Als der Schalter öffnet, sagt uns die Dame, sie hätte Probleme mit der Leitung zur Bank, wir sollten in etwa 30 Minuten nochmal nachfragen. Nach etwa 1 Stunde, wurde uns mitgeteilt, das es mit der Leitung zur Bank nicht klappt, wir sollen uns eine andere Bank suchen. Na toll, so langsam wurde es blöd.

Also, Taxi gesucht und einige km bis zur nächsten Citi-Bank gefahren, Geld eingezahlt und mit dem Beleg zurück per Taxi zu Seaboard Marine.

Dort angekommen, hatten die Herrschaften natürlich Mittagspause, mein Hals wurde ganz langsam dicker. Zu unserem Glück hatte unsere Ansprechpartnerin Linda ein Einsehen und bearbeitete unsere Unterlagen auch während der Pause.

Mit unseren Unterlagen ging es dann wieder per Taxi zur DIAN ( Finanzbehörde ).

Dort mussten wir ein Formular ausfüllen und dann Unmengen von Kopien anfertigen lassen – allerdings erst nach dem die 1. Halbzeit des WM Spiels Kolumbien : England fertig war, denn vorher hatte keiner Zeit für uns. Nachdem die Kopien dem Sachbearbeiter übergeben wurden, schickte man uns mit den Unterlagen zur SPRC ( Hafensicherheit oder so ähnlich ).

Nach 1.5 km Fußweg, wurden wir als erstes darüber informiert, das man sich frühestens in 1 Stunde um uns kümmern kann, da erst das WM-Spiel von Kolumbien zu ende geschaut werden muß. Notgedrungen mußten wir Ihnen den Spaß wohl lassen.

Als dann auch der Letzte begriffen hat, das Kolumbien nach einem sehr unsauberen Spiel ausgeschieden war, wurde langsam die Arbeit wieder aufgenommen. Wir konnten nun unsere Unterlagen einreichen und wurden aufgefordert zu warten.

Gegen 17 Uhr teilte uns unser Sachbearbeiter mit, der Prozess werde morgen um 8.30 Uhr fortgesetzt. Also nix mehr zu machen, mit dem Taxi zur Wohnung, Frustbier trinken und lecker in der historischen Altstadt essen.

 

3. Tag

Mit deutscher Pünktlichkeit standen wir um 8.30 Uhr im Büro des SPRC. Die Männer bekamen eine Chipkarte, mit der das Büro von Emil, so hieß unser Sachbearbeiter, betreten werden konnte. Die Frauen mußten draußen bleiben. Wir waren ja 5 Pärchen, 2 Schweizer und 3 deutsche Paare.

Nun gab es plötzlich Probleme mit der Gewichtsangabe von 2 Fahrzeugen. Wir mußten nun auf die Korrektur seitens Seaboard Marine warten. Also hier kann man das Warten wirklich von der Pike auf lernen. Nachdem das Gewichtsproblem nach Stunden geklärt war, sollten wir die Hafengebühr in Höhe von 652 Dollar bezahlen. Das konnten wir zum Glück gleich am Schalter nebenan erledigen. Uns wurde der Zahlbetrag in Dollar genannt, aber Dollar wollte die Dame am Schalter nicht annehmen, es sollte in kolumbianische Peso gewechselt und dann eingezahlt werden. Welch ein Schwachsinn dachte ich mir, doch nachdem eine schöne Gebühr für das wechseln verlangt wurde, war mir klar, das ist kein Schwachsinn, das ist Abzocke mit Methode. Habe dann unsere restlichen Peso zusammen gesucht und die Dollars natürlich nicht gewechselt.

Nachdem wir den ganzen Vormittag eigentlich nur mit Warten verbracht haben, war endlich Mittagspause. Emil sagte uns, um 13.30 Uhr werde der Prozess fortgesetzt.

Da ist mir dann mal kurz der Kragen geplatzt und bin etwas laut geworden. Ob er denn mit Fortsetzung des Prozesses meint, uns weitere Stunden wie die Blöden warten zu lassen. Ich glaube zwar nicht, das es etwas geholfen hat, aber der Frust mußte halt raus. Die Frauen sind in der Zwischenzeit mit dem Taxi in die Stadt gefahren, um einige Einkäufe zu erledigen.

Mittagspause vorbei, für uns ging das Warten natürlich weiter. Gegen 15 Uhr, welch Wunder, mußten wir mit Helm und Warnweste in den Hafen, um die Fahrzeuge in Empfang zu nehmen. Vorher mußten wir nachweisen, das wir eine Unfallversicherung haben. Ohne diese, darf man den Hafen nicht betreten. Wer keine hat, kann für 25 Dollar eine solche Versicherung kaufen.

Unser Steyr kam wirklich als erstes Fahrzeug per Sattelschlepper auf dem Flatrack an. Ein großer Kran hat das Flatrack vom Sattelschlepper gehoben und ein Hafenarbeiter den Steyr vom Flatrack gefahren. Eddie wurde dann von dem Mitarbeiter auf einen Parkplatz gefahren, wo ich auf die anderen Fahrzeuge warten sollte. Nachdem ich über 1 Stunde gewartet habe und kein Fahrzeug erschien, bin ich mal nachschauen gegangen. Habe dabei gesehen, das die Kollegen sich schnellen Schrittes dem Ausgang näherten. Wir wurden nochmal zur DIAN geschickt. Hätte ich nicht im richtigen Moment nachgeschaut, ich würde wohl heute noch dort warten.

Man sagte uns, wir hätten 10 Minuten Zeit, zur DIAN zu gehen, um dort die letzte Formalitäten durchzuführen. Also 1,5 km bei 33 Grad und 95 % Luftfeuchtigkeit in Windeseile zur DIAN rennen. Vorher noch Foto vom Auto, Nummernschild und Fahrgestellnummer machen. Nachdem wir schweißgebadet dort ankamen, wurde endlich das TIP ( Temporary Import Permit ) fertiggestellt.

Mit dem Formular dann schnell zurück zum SPRC, diesmal aber mit dem Taxi. Formulare eingereicht und dann ging plötzlich alles blitzschnell. Wir sollten schnellstens in den Hafen, um unsere Autos zu holen, alle Papiere sind fertig, wir hätten allerdings wieder nur 10 Minuten Zeit, da man uns danach nicht mehr aus dem Hafen lassen könnte.

Nach mehreren weiteren Kontrollen, konnten wir ca 45 Minuten später, es war bereits dunkel. Das Hafengelände verlassen.

Ich konnte mich des Gefühls nicht erwehren, das man uns zum Schluß noch mal richtig ärgern wollte.

Na ja, wenigstens haben wir unsere Autos wieder, ohne jegliche Beschädigung.

 

 

Leider habe ich wohl beim Einparken vor der Wohnung noch eine Art Gullideckel kaputtgefahren, der Eigentümer des Grundstückes hat mir dafür 75 Dollar abgeknöpft. Ob ich wirklich der Täter war, weiß ich selber nicht. Was tut man nicht alles, um des lieben Friedens willen.

Ein letztes Mal Karibikstrand

Nachdem die Autos nun wieder in unserem Besitz waren, ging es gemeinsam mit Heike und Oskar über Baranquilla in Richtung Santa Marta. Als wir in Baranquilla in einen Stau gerieten, kletterte jemand an der Beifahrertür hoch und starrte in unseren Steyr. Als Alibi hielt er einige Zeitungen in der Hand. Man konnte sehen, wie er schnell das Fahrerhaus mit seinen Augen durchsuchte, um blitzschnell etwas zu entwenden. Martina konnte Ihn aber sehr energisch verscheuchen. Was wir nicht gesehen haben, Oskar und Heike wurden auch von 2 Leuten attackiert, die Diebe stahlen dabei das Handy von Oskar. Da der Sprinter von den beiden wesentlich niedriger ist als der Steyr, hatten es die Diebe um einiges leichter. Man muß auf Reisen doch mit allem rechnen.

Erholt haben wir uns dann am Karibikstrand von Tairona.

Toller Service für den STEYR in Bucaramanga

Um allmählich den hohen Temperaturen zu entgehen, zog es uns Richtung Süden. Vorher machten wir noch einen Stop in Bucaramanga, um dort in der Werkstatt sämtliche Öle und Filter zu erneuern bzw. zu reinigen. Wir können die Firma Frenar uneingeschränkt empfehlen. Alle Arbeiten wurden professionell erledigt, es gab nicht einen Punkt, auf den ich die Monteure hätte hinweisen müssen. Top Arbeit.

Auf dem Weg zum nächsten Stellplatz lag der Chicamocha Canyon.

Hübsche Kolonialstädte und ultimatives Grillfleisch

Zwischen Barichara und Guane konnten wir für einige Tage auf der Finca eines holländischen Pärchens stehen. Absolut empfehlendswert, dort einige Tage zu verbringen. Wir hatten dort die besten Sanitäreinrichtungen auf der ganzen Reise und ausserdem gab es gutes Brot und leckere Marmelade zu kaufen. Die beiden bieten das Camping erst seit ca. 6 Wochen an, haben die Finca ganz toll renoviert und freuen sich auch über weitere Gäste.

Von dort konnten wir sehr schöne Wanderungen nach Barichara und Guane machen. Den Rückweg haben wir dann jeweils mit dem Tuk Tuk gemacht, eine sehr tolle Erfahrung.

Barichara ist ein sehr schöner und lebendiger Ort mit netten Lokalen und kleinen Geschäften. Mit seinen kleinen Gassen und bunten Häusern , hat der Ort eine sehr gemütliche Ausstrahlung und ist auch nicht touristisch überlaufen.

Guane dagegen, ist ein richtig verschlafenes kleines Nest, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Ein kleiner zentraler Platz, an dem natürlich auch die Kirche steht und wenige kleine Gassen, das ist schon der ganze Ort. Es ist wirklich liebenswert hier. Besonders gut hat uns der alte Wanderweg nach Guane gefallen.

In Villa de Leyva, unserem nächsten Stopp, fand gerade eine Riesen Party statt. Die Beschallung ging bis etwa 3 Uhr morgens, an erholsamen Schlaf war dabei nicht zu denken. Eigentlich ist der Ort nichts Besonderes, der etwas zu groß geratene zentrale Platz ist eigentlich immer leer. Diesmal war er vollgepfropft mit Verkaufsständen aller Art und einigen wenigen Hüpfburgen und Karussellen. Den leeren Bierdosen zufolge muß in der Nacht alkoholtechnisch ordentlich zugeschlagen worden sein. Selbst am Vormittag waren noch einige Unerschrockene mit der Vernichtung der Biervorräte beschäftigt.

Auf einem Parkplatz war ein großes Lagerfeuer aufgeschichtet worden, ringsherum wurden Stahlstangen in den Boden gerammt und daran Rind- und Schweinefleisch aufgespießt. Auf unsere Nachfrage, wann das Fleisch denn fertig gerillt wäre, sagte man uns, so gegen Mittag. Natürlich standen wir pünktlich um 12 Uhr auf der Matte und konnten ein richtig leckeres Stück Fleisch für das Abendessen erwerben.

Die Salzkathedrale von Zipaquira

Natürlich wollten wir auch eine der größten Sehenswürdigkeiten Kolumbiens, die unterirdische Salzkathedrale besichtigen. Die Kathedrale liegt in der Stadt Zipaquira, nächtigen konnten wir auf dem Parkplatz der Kathedrale. Inzwischen waren auch die Schweizer Marcel und Graciella mit Ihrem Landrover zu uns gestoßen. Also machten wir uns gemeinsam auf den Weg, die Kathedrale zu besichtigen.

Um es vorweg zu sagen, die 110.000 Peso Eintritt tun mir noch heute weh, dafür wären wir besser etwas leckeres Essen gegangen. Meiner Meinung nach kann man dieses „ Highlight“ beruhigt auslassen, wie gesagt, meiner Meinung nach. Wer jedoch an beleuchteten Kreuzgängen und zig Verkaufsständen Spaß hat, der sollte sich diese Kathedrale nicht entgehen lassen.

Hier werden heute noch Messen und auch Trauungen durchgeführt, da ich aber schon verheiratet bin, ist es für mich persönlich nicht so interessant, also kein Muß.

Kontraste: vom kleinen Guatape in die Hauptstadt Medellin

Dann Guatepe, eine traumhaft schöne Stadt. Die Anfahrt war wegen einiger Staus etwas nervig. Der Ort liegt an einem künstlich angelegten Stausee, also hier kann man jeder Art von Wassersport nachgehen.

Der Ort selbst ist wie aus dem Ei gepellt, tolle bunte, sehr gepflegte Häuser. Ein echtes Farbenspektakel. Am Wochenende ist Guatepe natürlich von Touristen aus Bogota und Medellin sehr stark überlaufen.

Am Abend hatten wir uns ein nettes Lokal zum Essen ausgesucht. Ein Tisch in einer ruhigen Ecke war schnell gefunden. Außer 2 Pärchen, saß niemand in unserer Nähe. Als jedoch 2 Musiker durchs Lokal gingen, hat unser Tischnachbar diese zu sich gerufen und beauftragt, zu musizieren. Mit der Ruhe war es jetzt vorbei. Unser Tischnachbar sang inbrünstig zur dargebotenen Musik und hatte richtig Spaß an der Sache. Ich muß zu seiner Ehrenrettung aber sagen, das er wesentlich besser singen konnte, als die beiden Musiker.

So ist das mit den Kolumbianern, die Musik muß eben richtig laut sein.

Vom Camping Al Bosque aus, sind wir mit dem Bus nach Medellin gefahren. Dort hatten wir eine City Tour gebucht und wurden von einem Führer durch die Stadt geführt. Früher war Medellin die mörderischste Stadt der Welt. Pablo Escobar, der Drogenboss agierte hier mit unglaublicher Brutalität. Als Beispiel, um einen Widersacher loszuwerden, ließ er ein Flugzeug mit über 200 Menschen an Bord einfach in die Luft sprengen, weil er seinen Widersacher an Bord vermutete, der aber nicht mal im Flieger saß. Da kann man sich vielleicht ein Bild machen, wie es damals hier zuging. Seit Escobar 1993 aus dem Verkehr gezogen wurde, begann allmählich etwas Normalität in die Stadt einzukehren.

Mit der Wahl Uribes zum Präsidenten, wurde auch die FARC zurückgedrängt und Medellin konnte sich langsam zu einer modernen Stadt entwickeln.

Eine große Rolle spielte dabei der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.

Das Drogen auch heute noch ein Thema sind, belegt vielleicht folgende Tatsache. Im Dezember letzten Jahres wurde in London ein Flugzeug aus Kolumbien festgesetzt, mit 500 Kilo Rauschgift an Bord. Gestartet war es vom Hauptflughafen in Bogota. Ohne Korruption hätte das wohl nicht funktioniert. Der Flug ( wahrscheinlich inkl. Bestechungsgelder ) soll rund 300.000 Euro gekostet haben. Ein Pappenstiel bei zig Millionen Euro Gewinn.

Alles über Kaffee

In Salento machten wir eine Kaffee-Tour mit. Kolumbien ist die Nr. 3 der weltweiten Kaffeeproduzenten. Da darf so eine Tour nicht fehlen. Es wurde einiges über Kaffee erklärt und wir erfuhren den gesamten Prozess von der gepflückten Bohne bis zur Röstung des Kaffees. Natürlich gab es am Ende der Tour noch eine Kaffee-Probe. Interessanterweise hat der Kaffee vielen Teilnehmern gar nicht geschmeckt, ich fand den Kaffee übrigens auch nicht so toll. Na ja...

Wir sind nun in den kolumbianischen Bergen, die Landschaft ist fantastisch, alles ist grün, hier wächst einfach alles. Man kann sich an der Natur gar nicht sattsehen.

Allerdings müssen wir uns daran gewöhnen, nur langsam voranzukommen. Da geht es rauf und runter, wirklich schnell vorwärts geht es nicht. Zudem gibt es sehr viele Baustellen, an denen man schon mal bis zu 30 Minuten steht. Da braucht man auch mal für 100 km den ganzen Tag.

Aber, die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit, das macht das Reisen in diesem Land sehr angenehm.

 

Also dann, bis zum nächsten Bericht

 

Euer Hermann