Start unserer Weltreise

21. Juli 2011 – Griechenland

 

Nun sind wir also wirklich losgefahren...

Am 9. Juli rollten wir mit unserem vollgepacktem Landy in Düsseldorf los.

Unser Ziel lag aber erst einmal gar nicht soweit: ein kurzer Abstecher in Schwabach (nochmal „Danke“ an Michl und Conny für den netten Abend) und Sonntag ging es zum Chiemsee.

NATÜRLICH hatten wir etwa vergessen und hier sollte es zu einer kleinen Familienzusammenführung kommen. Schön wenn man eine Tochter hat, die einem die Sachen nachträgt ;-)

 

Der Chiemsee wurde überraschend zur erste Härteprobe, sowohl für unsere Ausrüstung als auch für unsere Nerven: Unwetter, Platzregen, Hagelkörner groß wie Kirschen. Erst hatten wir Angst der Hagel haut uns das Solar-Paneel kaputt, dann dass die Sturmböen unser Hubdach verbiegen.

Was soll ich sagen – alles ist heil geblieben und wir haben unsere Feuertaufe bestanden.

Chiemsee - Wir klatschnass aber alles ist heil geblieben

Seit Donnerstag, den 14. Juli haben wir nun Deutschland verlassen. Mal sehen für wie lange.

Durch Österreich, Ungarn, einem kleinen Stück Kroatien, Serbien, den Kosovo und Mazedonien hat es uns bis hier nach Katarini in Griechenland verschlagen.

Nach dem sich die Stimmen mehrten, die von Bulgarien abrieten, hatten wir entschieden einfach weiter gen Süden zu reisen. Zugegeben, den Kosovo hatten wir eigentlich nicht auf dem Plan. Mal abgesehen von den 32 € KFZ-Versicherung, die wir an der Grenze berappen mussten haben wir aber nur noch Positives dort erlebt. In Mitrovica fanden wir ein Hotel, eine quirlige Stadt und nette Menschen. Okay, der „normale“ Stadtverkehr mit Treckern, deutschen Nobelautos und KFOR Einheiten war schon ungewöhnlich. Hier in der Nähe von Thessaloniki spannen wir nun ein paar Tage aus, bevor wir als Nächstes Istanbul anvisieren werden.