September 2011 – Ägypten
Ägypten (knapp 4 Wochen)
etwa 3000 km gefahren / Diesel aktuell 0,15 € / L
ca. 80 Mio. Einwohner / ca. 40% Analphabeten / ca. 22 PKW auf 1000 Einw. / ca. 30 PC auf 1000 Einw. (Quelle: „Die arabischen Welt“ von Alexander Flores / Reclam / Stand 2008)
Unsere Fähre nach Nuweiba (Sinai) legte um 1 Uhr Nachts ab. Wir durften mit unserem Auto erst als Letzte auf das Schiff – hatten dafür die Gelegenheit, den LKW beim Rangieren zugucken zu können. Dann hinein, Ticket zeigen – ja, man würde uns aufrufen um die Formalitäten für den Wagen zu erledigen. Dann sollten wir zum Schalter der Ägypter. Wir stellten uns dort an und zeigten unsere Pässe. Wo denn die Visa wären? War ja klar... Wir versuchten den Jungs zu erklären, dass die von der Botschaft in Amman meinten, es gäbe keine Visapflicht mehr. Nein – davon wüssten sie nichts. Erst ein netter junger Mann, der hocherfreut war 2 Deutsche zu treffen, half dann und erklärte nochmals, welche Info wir hätten und auf einmal war es ganz einfach: Gar kein Problem, das Visum gibt es in Nuweiba – am Bankschalter (!) für 15 $, wir könnten dies morgen gemeinsam mit einem der Ägypter erledigen. Dann sprach uns noch der 1. Offizier an und führte uns in einen separaten Raum, wo wir ein bisschen rumhängen konnten. Schlafen kann man ja sowieso nicht – außerdem wurden ständig Ausrufe über den Lautsprecher gemacht, bis auch wir dran waren. Ein junger Mann machte mit uns die obligatorische Autoversicherung fertig.
Dann war es gegen 5 Uhr und wir legten am Hafen an. Bis wir endlich runter durften war es halb 7 Uhr – dazu wollte uns die Schiffsbesatzung erst nicht von Bord lassen, denn unsere Pässe hatten ja schon die ägyptischen Polizisten und die waren schon in ihrem Büro im Hafen! Die Ägypter haben die Grenzformalitäten ausschweifend und kompliziert gestaltet. Die Bürokratie ist furchtbar. Wir kennen ja inzwischen die Abläufe bei einer Einreise, aber wenn nirgends (lesbare) Schilder sind, keiner einem sagt, was er gerade macht oder wo man was als nächstes machen muss, dann ist das schon sehr anstrengend.Von dem Dreck und den halbverfallenen Gebäuden reden wir erst gar nicht. Und wenn man glaubt nun alles zu haben (Polizei, Pässe, Zoll, Versicherung, Deklaration) kommt schließlich die Verkehrspolizei und prüft nochmals alle Papiere – und das sehr unfreundlich! Dauernd muss man irgendeine Gebühr bezahlen und zum X-ten Mal alle Papiere vorzeigen. Nach nur 3 Stunden haben wir die Einreise nach Ägypten dann endlich geschafft.
Nachdem wir uns 2 Tage in Nuweiba erholt hatten ging es weiter : wir kurvten quer durch den Sinai und übernachteten schließlich am Berg Sinai (2285 m) auch bekannt als Berg Moses.
Hier hat er die 10 Gebote bekommen, hier steht der „brennende Dornenbusch“ (Touristin aus Österreich: „Der brennt ja gar nicht...“), hier ist der Moses-Brunnen – fast alles nun innerhalb des schönen Katharinen-Klosters. Davor auf dem Busparkplatz – mit Blick auf die Grabstätte Aarons, Moses Bruder - durften wir (trotz Verbotsschild) übernachten.
Nun wollten wir aber endlich nach Afrika. Der Sinai gehört noch zum asiatischen Teil, der afrikanische Kontinent liegt auf den anderen Seite des Roten Meers bzw. des Suez-Kanals.
Verwöhnt von Jordanien dachten wir, es wäre kein Problem am Kanal einen Stellplatz zu finden.
Wir durchfuhren den Tunnel nördlich von Suez und nahmen die Straße nach Ismailiya.
Am Kanal liegen kleine Ortschaften und viele Badeanlagen und kleine Hotels – allerdings alles ausschließlich für Ägypter. Nur arabische Schilder und unsere Versuche mit unserem Wagen einen Platz zu bekommen schlugen alle fehl – schließlich half uns ein Einheimischer wenigstens ein Hotelzimmer zu bekommen. DAS hatten wir nun auch gelernt: Einfach so campen, ist in Ägypten nicht möglich. Es bestätigte sich auch später: die Ägypter sind nur in den Touri-Zentren auf ausländische Gäste eingestellt, Individual-Reisende sind einfach nicht vorgesehen. Es gibt ein paar handverlesende Camping-Plätze und mehr eben nicht. Und noch eins lernten wir, nur die wenigsten Ägypter sind wirklich freundlich, meistens wollen sie nur eins:ein Geschäft machen.
Außerdem haben wir noch kein Land erlebt, wo so auf alle Verkehrsregeln gepfiffen wird. Der Stärkere kommt durch. Hupen und Gasgeben ist hier der Reflex wenn es eng wird.
Von Kanal aus ging es dann nach Cairo. Wir waren überhaupt nicht scharf auf die Stadt, mussten aber aktuelle Infos einholen, ob wir die Visa für Sudan hier besorgen müssen oder nicht. Also peilten wir die Koordinaten für Salma Camping an und gaben uns große Mühe nicht in den Innenstadtbereich zu geraten. Ohne Erfolg. Zu oft standen wir vor der Entscheidung linke oder rechte Spur und tippten eben auch mal daneben. Mal eben drehen oder zurückfahren und die nächste Auffahrt oder so nehmen ist nicht so einfach in Cairo. In diesem 15 Mio. Einwohner Moloch tobt das Chaos. Die Straßen sind in einem furchtbaren Zustand, Sperrungen und Einbahnregelungen überall und dazu der völlig anarchistische Verkehr. Irgendwie haben wir es dann aber doch geschafft. GPS sei Dank. Auf dem Camping trafen wir endlich mal andere Reisende: 2 Holländer und eine Deutsche mit Motorrädern auf dem Weg nach Süden, Frank mit seinem 46 Jahre alten Mercedes, der seit Wochen mit den Lybiern um ein Visa ringt und dann noch eine deutsche Familie mit ihrem MAN, die ebenfalls die Ostroute nach Südafrika fahren wollen.
Da wir schon mal da waren schauten wir uns auch die Pyramiden an – standen ja quasi nebenan.
Uns freute die Info, dass man die Visa für Sudan schneller und billiger direkt in Assuan bekommt.
So sparten wir uns die Wege in Cairo. Normalerweise müsste man von der Hauptstadt aus nun nach Westen fahren, in die weiße Wüste. Wir waren aber am Roten Meer bei Hurghada mit unserer Tochter verabredet. So nahmen wir die Straße am Nil entlang nach Süden- erst mal schauen, wie schnell man da voran kommt. Bald merken wir, dass die vielen kleinen Dörfer und eine Millionen Bumper auf den Straßen das Reisen sehr verlangsamten. Dazu kam der Blick auf den Straßenrand: Müll, Müll, Müll. Unfassbar. Und darin leben die Menschen. Wir hätten auch die größere Schnellstraße nehmen können aber uns interessiert ja gerade auch das Leben in den kleinen Orten.
Unser Versuch bei den Hawara-Pyramiden in der Halboase El Faiyum stehen zu dürfen schlug fehl.
In den dreckigen Dörfern wollten wir erst gar nicht fragen – also studierten wir die Karte und machten uns auf die Hauptsraße 26 durch die Ostsahara Richtung Rotes Meer. Wir fanden nach kurzer Zeit auch ein schönes Plätzchen abseits der Straße. Während wir so in der Wüste standen und unser Abendessen kochten kamen aber ein paar Beduinen. Nett waren sie aber leider rieten sie uns davon ab hier zu schlafen. Böse Männer mit Waffen könnten Ärger machen.
Na – das wollten wir ja nun nicht. Okay, gegessen hatten wir wenigstens. So machen wir das, was man eigentlich ja nun vermeiden sollte: wir fuhren im Dunkeln die Wüstenstraße (hier wir es ab 18 Uhr duster!). Nach 2 Stunden erreichten wir die Abzweigung zum koptischen St. Antonius Kloster.
Die beleuchtete Anlage sah so wunderbar einladend aus in der stockdunklen Sahara.
Die Mönche waren dann auch sehr reizend – aber schlafen im Klostergelände ging für mich nicht und vor den Mauern des Kloster stehen war ihnen zu gefährlich für uns.
Es half nichts – wir mussten noch eine Stunde fahren, bis wir Zafarana am Meer mit seinem Motel erreichten. Das Kloster guckten wir uns aber dann am nächsten Tag doch noch an und es war wirklich wunderbar: der väterliche Pater Ruwais Antony zeigte uns 2 Stunden lang exklusiv und liebevoll das Kloster – immerhin 1700 Jahre alt und das Mutterkloster der Kopten. 2006 stand die Armee mit Bulldozern und Hubschraubern vor dem Kloster - die Mönche hätten das Land nicht bezahlt... Mit Steinen haben die Arbeiter des Klosters sie beschmissen. Die Mönche bangten um ihr Leben...
Nach dem Stress und den vielen Eindrücken machten wir 3 Tage Urlaub in Makadi-Bay. Dort trafen wir Miriam und Abdel, ihren Freund. Praktisch in Ägypten jemanden zu haben der arabisch kann.
3 Tage reichten aber dann auch (Hotelkoller...). Immerhin sahen wir so beim Schnorcheln mal die tolle Unterwasserwelt. Ansonsten ist hier nur Wüste.
Nächstes Ziel war Luxor. Unser Plan die Wüste von Quseir aus zum Nil hin zu durchqueren endete am Polizei Check Point: Nein – zu gfährlich. Wir mussten zurück nach Port Safaga und dort die Wüstenstraße nehmen. Das brachte uns ein bisschen in Zeitnot, wir wollten auf keinen Fall wieder im Dunkeln unterwegs sein. Doch es klappte überraschend gut. Die Straßen waren zu 90% in Ordnung, wir kamen flott voran und wir staunten am Nil: dort lag fast kein Müll?! Die vielen Touristen-Busse erklärten es dann aber: hier wollte man einen guten Eindruck hinterlassen. (Spricht man mit Ägyptern, sagen sie alle das gleiche: Mubarak hat das Land total verkommen lassen).
Um kurz vor 18 Uhr trafen wir in Luxor auf dem Rezeiky Camping ein – bevor das große Licht ausgeknipst wurde.
Die Tempel und das Museum in Luxor sind sicher sehenswert. Wir waren aber zunehmend genervt von der Art der Ägypter: permanent wird man angebettelt und als Europäer nur als wandelnde Brieftasche behandelt. Echter Freundlichkeit begegnen wir in diesem Land selten (Ausnahme: die nubische Bevölkerung im Süden!).
Von hier aus fuhren wir nonstop durch nach Abu Simbel – knapp 500km ging es dazu erst weiter am Nil entlang durch Assuan durch, den alten Staudamm querend und schließlich allein 280km durch die Sahara. Wer es nicht gesehen hat, kann sich kaum vorstellen, wie es ist km für km eine Straße durch die Wüste zu fahren. Da ist einfach nichts. Die 2-3 Check Points auf der Strecke, die vielleicht 10 Kurven, der kleine Industrieort mitten drin, ach ja und die „Wüsten-Bushaltestellen“, die wir schon aus der Ostsahara kannten und auch hier ein paar mal sahen – dies sind willkommene Abwechslungen. Vorsicht ist dafür immer bei Gegenverkehr oder Überholmanövern angesagt. Der Fahrstil der Ägypter ist einfach sehr speziell...
Abu Simbel – hier stehen die vielleicht schönsten Tempel Ägyptens – dazu die hochinteressante Geschichte ihrer Rettung vor den Nilfluten, als der Stausee sich langsam füllte und in einem Rennen gegen die Zeit die komplette Anlage ab- und höher gelegen wieder aufgebaut wurde. Eine wirkliche Meisterleistung. Aus den Resten der Arbeitersiedlung ist ein kleiner Ort entstanden. Aber außer dem Ramses II Tempel und dem seiner Frau Nefertari gibt es hier: Nichts.
Wir konnten, nachdem wir brav bei der Touristen-Polizei Hallo gesagt und uns haben registrieren lassen, auf dem Parkplatz vor den Tempeln kostenlos schlafen. Dies versöhnte uns erst mal mit dem Land...
...aber nicht für lange, denn als wir gegen 11 Uhr wieder zurück nach Assuan fahren wollten, ging das Theater los...
Der 1. Checkpoint schickte uns wieder zurück zur Polizei in Abu Simbel. Die ließ uns eine Weile zappeln, bis mal klar wurde, wir durften nur im Convoi zurückfahren und der nächste geht um 16 Uhr, vielleicht auch schon um 12 Uhr. Na toll. Aber wir waren doch gestern auch alleine gekommen? Nein, nicht möglich, wir müssten warten. Okay, wir lungerten also 1 Stunde herum und tatsächlich sammelten sich um 12 Uhr 4 Reisebusse und ein paar Soldaten zur Bewachung. Nein! Wir dürften aber nicht mit Ihnen mitfahren – sie hätten extra bezahlt, dafür dürfen sie auch alleine fahren. Wir können um 16 Uhr fahren – vielleicht, aber dafür kostenlos! Super, das hieß schon wieder im Dunkeln durch die Wüste – ein Traum...
Erneutes herum lungern in der „Stadt“ wurde belohnt damit, dass tatsächlich noch ein Wagen um 16 Uhr da war und wir konnten – mit 2 (!) Autos – einen Convoi bilden. Dies bedeutete, der andere Wagen rauschte vor uns her und bald auch aus unseren Augen und wir waren allein unterwegs.
Verstehe einer die Ägypter.
Schon erwähnt, dass die Autos besonders die LKW in Ägypten ihre Lichter gerne verwenden: zur Begrüßung des Entgegenkommenden wird z.B. ausgiebig mit dem Fernlicht geblinkt – danach macht man das Licht wieder aus! Wir erreichten Assuan gegen 20 Uhr – das hieß wir nahmen uns ein Hotelzimmer. Diese Wahl war nicht schlecht, denn so hatten wir nur 5 min Fußweg zum Büro der Fährgesellschaft und ca. 15 min zum Konsulat der Sudanesen. Was gut war, denn diesen Wege legten wir in den nächsten 3 Tagen mehrfach zurück. Donnerstag konnten wir die Visa-Anträge abgeben – wiederkommen sollten wir Samstags um 10 Uhr (Freitags sind in der arabischen Welt alle öffentlichen Ämter geschlossen – wie bei uns am Sonntag). Das Büro von Mr. Sahla (Ferry Office) war – wie das Konsulat – Treffpunkt für alle Reisenden. Man wurde herum gescheucht, z.B. zum „Traffic Coart“ in einem Außenbezirk der Stadt um sich abstempeln zu lassen, keinen Unfall mit dem Wagen in Ägypten gehabt zu haben, und so wurden wir so langsam zu einer kleinen Gemeinschaft:
Rui und Ricardo aus Venezuela ( für 2 Monate mit einem Mitsubishi Pajero nach Kapstadt unterwegs – Rui ist Profi, filmt und fotografiert um später TV Sendungen für Lateinamerika daraus zu machen); Robin und Linda aus Südafrika (fahren von London aus mit ihrem alten Landy zurück nachhause). Wir treffen auch Frank wieder, der versuchen will eine Erlaubnis zu bekommen, die noch geschlossene Straße nach Wadi Halfa / Sudan zu nehmen – niemand glaubt, dass die funktionieren wird, aber hier ist andererseits alles möglich, immerhin soll die Straße inzwischen wieder fertig sein. Das Geschäft der Fährgesellschaft ist dadurch aber in Gefahr, so das wir uns eine Öffnung der Grenze auf dem Landweg so schnell nicht vorstellen können. (Aktuell Oktober 2011: Laut sudanesicher Seite soll die Straße in 6 Monaten fertig und damit das Ende der Fähre eingläutet sein. Sie selber würden dieser keine Träne nachweinen - wir auch nicht...)
Alles trifft sich Samstags um 10 Uhr bei den Sudanesen ( bis auf Rui und Ricardo, die haben bereits ihr Visa in Kairo geholt – dafür aber 23 (!) Tage dort gebraucht) – nur machen diese einfach nicht auf. Also erneutes Erscheinen am Sonntag. Erst die Visa, dann die Tickets. Wir warten noch im Konsulat (der Konsul muß erst noch in Ruhe frühstücken, bevor er die Pässe stempelt...), da ruft Mr. Sahla an: Wir müssen alle so schnell als möglich kommen, bezahlen und die Autos zum Hafen fahren, da der Ponton jetzt beladen werden würde. Stress. Dazu kommt noch, dass wir seit 2 Tagen Probleme mit dem Landy haben – wir wollten zu einer kleinen Tour aufbrechen, da fing der Wagen an zu stottern – also zurück und erst mal den Diesel-Filter gewechselt. Erneuter Test – immer noch holprig das Ganze. Um es kurz zu machen, nach einem Telefonat mit Douglas Gilmore war klar, von 4 Zylindern arbeiten im Moment nur 3, damit kann man kurze Strecken langsam fahren aber keine 900 km von Wadi Halfa nach Khartoum – wo die nächste Land Rover Werkstatt ist. In Ägypten müssten wir über 1000 km zurück nach Cairo. Also Flucht nach Vorne. Von Wadi Halfa aus wird sich schon irgend etwas organisieren lassen.
Wir schaffen es alle rechtzeitig unsere Autos auf den Ponton zu laden, schlafen noch eine Nacht in Assuan und nehmen am nächsten Tag die Fähre (der Ponton mit Autos und Ladung soll am kommenden Tag losfahren, d.h. wir werden Dienstag in Wadi Halfa ankommen und die Autos Mittwoch Nacht). Es gibt eine Zugverbindung und unser Plan ist, den Landy damit in die Hauptstadt zu bringen und reparieren zu lassen. So wie geplant wird natürlich fast nichts laufen - aber das ist eine andere Geschichte.
P.S. Mit der Freundlichkeit der Ägypter ist es nicht sehr weit her, dies betrifft leider auch den „berühmten“ Mr. Sahla von der Fährgesellschaft. So wenig Hilfsbereitschaft haben wir selten erlebt.
Zur Korruption an der Grenze nur ein kleines Beispiel: Einer der höheren Zollbeamten verlangte eine „Gebühr“ von 30 Pfund, wir gaben ihm 100 Pfund und bekamen 40 Pfund zurück. Auf den Hinweis, dass sei doch ein bisschen wenig, antwortete er nur: „Mein Freund, ich habe Dir doch geholfen?!“ Das war leider kein Einzelfall.
DAS SCHLIMMSTE IST: Wie wir in der Werkstatt in Sudan feststellen mussten, hat uns die Tankstelle in Assuan nicht Diesel sondern ein Diesel-Benzin Gemisch eingefüllt. Jetzt bangen wir nur, dass der Motor keine größeren Schäden davon getragen hat....