November 2011 – Tanzania Teil 1
Mit großer Freude möchten wir unseren ersten SPONSOR vorstellen: Gilmore Offroad - Inhaber ist der Landyflüsterer Douglas Gilmore. Seine Spezial-Umbau-Werkstatt für Landrover ist unsere Empfehlung für alle Landyfahrer
(siehe auch unter "Links")
Tanzania (16 Tage) / etwa 1.800 km gefahren / höchster Berg: Kilimanjaro mit 5895 m / ca. 37 Mio. Einwohner / 22% Analphabeten / ca. 0,8 PKW auf 1000 Einw. / ca. 8 Internet-Anschlüsse auf 1000 Einw. (Quelle)
Man weiß ja nie, was einen an der Grenze so erwartet. Inzwischen haben wir zwar einige hinter uns gebracht aber wirklich Routine wird es nie, da jedes Land so seine Eigenarten hat.
Aus-Checken aus Kenia war einfach und schnell erledigt, nun fuhren wir die tanzanische Seite der Grenze an. Wir werden direkt zur 1. Station gewunken: einer „Gesundheitsprüfung“, die sich aber auf einen kurzen Blick auf unsere Impfpässe beschränkt, danach „Immigration“, hier gibt es nach einer kurzen Begrüßung und gegen saftige 50 $ pro Person ein Visa und den Einreise-Stempel in den Pass. Nebenan wird beim Zoll unser Carnet abgestempelt, wir haben mal wieder eine „Autosteuer“ und eine „Straßengebühr“ zu bezahlen, dann müssen wir nur einmal noch kurz auf die andere Seite, wo 2 gelangweilte, junge Polizisten nochmals unsere Autodaten in ein großes, dickes Buch eintragen und schon sind wir fertig. „Wie, das war es schon?“ Nach nicht einmal 45 Minuten und ohne irgendwo anstehen zu müssen hatten wir hier unseren schnellsten und freundlichsten Grenzübertritt. Auch mal ganz schön.
Tanzania fing also gut an. Aber die Straße nach Tanga war dann wieder was für vorsichtige Fahrer; dauernd tauchten aus dem Nichts Schlaglöcher auf, dann folgte wieder guter Teer, bis plötzlich z.B. 3 km Baustelle mit wilder Umfahrung einen in die Rabatten zwangen. Die Chinesen bauen auch hier überall. Außerdem konnten wir nun selber sehen, was und schon erzählt worden war nämlich, dass alle paar km Verkehrspolizisten lauern und Tempo messen bzw. einen anhalten und nach den Papieren fragen. In Tanga hielten wir am ATM einer großen Bank – man muss sich ja erst mal mit Landeswährung versorgen. Aber nichts ging, wir waren nicht die Einzigen, die erfolglos Geld ziehen wollten. In Tanzania wohl nichts Ungewöhnliches, wie wir inzwischen wissen. Wir hatten aber Glück, denn nur 400 m weiter war ein weiterer Bankautomat, der dann sogar Tanzanische Shilling ausspuckte. Nach einer kurzen Pause mit Cola und Chips fuhren wir unseren ersten Stellplatz in Tanzania an: Peponie Beach. Ab Tanga hieß das mal wieder Piste und diese war eine der übleren Sorte. Gott sei Dank war es trocken, also keine Schlammschlacht – doch wir wurden ordentlich durchgerüttelt. Nach dem die letzten km sogar immer schlimmer wurden, der Belag wurde nämlich gerade von großen Raupen neu verteilt, kamen wir kaputt am Camp an.
Wir verbrachten 2 Tage dort am Strand. Das Beach Camp ist ein schattiger, grüner Platz direkt am Meer – keine 2 km entfernt ist ein kleiner Mangrovenwald, wo man schön hin spazieren konnte.
Man findet wunderschönen Muscheln und große Krabben am Strand und kann nebenan im Dorf frischen Fisch kaufen. Das sie dort auch Schildkröten anbieten ist traurig und eigentlich auch verboten. Nachts hatten wir das Vergnügen die Schreie der Bushbabies zu hören und sogar einmal einen Schatten der scheuen Tier zu sehen. Der nette Mitarbeiter Mr. Oman meinte, dass die kleinen Tiere manchmal obergärige Früchte fressen und dann schon mal betrunken vom Baum fallen.
Bei unserem letzten Stopp in Kenia hat Hermann die Bremsbelege am Landy hinten erneuern müssen – die Innenseiten waren teilweise schon völlig runter. Da hat wohl der viele Morast der „Moyale“ wie Schmirgelpapier gewirkt. Um die Bremsscheiben zu prüfen und gegebenenfalls reparieren zu lassen war unsere nächste Station Daressallam, die größte Stadt Tanzanias (und NICHT die Hauptstadt – die ist Dodoma). Denn hier sollte es eine Landrover Werkstatt geben (hatte man uns für Khartoum auch mal erzählt...). Von Peponi aus fuhren wir diesmal eine noch kleinere aber dafür deutlich schönere Piste Richtung Hauptstraße nach Süden. Den Zwischenhalt auf halber Stecke nach Dar mussten wir uns schenken, da der in der (Papier)-Karte eingezeichnete Camping nicht existierte. Also direkt hinein ins „Vergnügen“ Großstadt – aber es war halb so wild. Zwar nahm der LKW-Verkehr vor der Stadt stark zu und damit wurde es langsamer und anstrengender aber die Stadt selbst war gut zu fahren. Natürlich Dank des GPS, denn wenn man sich durchfragen müsste, wäre es schon unangenehmer. Der YMCA war uns empfohlen worden, günstig, mitten in der City und in der Nähe der Werkstatt, dazu sicher, man könnte hier sogar das Auto parken um z.B. einen Abstecher nach Sansibar zu machen.
Im YMCA nahmen wir uns eins der günstigen Zimmer (4,50 € p.P. inkl. Frühstück!) und suchten am nächsten Morgen die – schöner weise wirklich existierende – Werkstatt CMC auf. Sie lag keine 200 m entfernt. Der Landy wurde inspiziert, bekam mal wieder neues Öl und Filter und ein Lämpchen musste erneuert werden. Die Bremsscheiben sahen doch nicht so wild aus. Es zeigten sich zwar ein paar Rillen aber eine Maschine zum Abschleifen hatten sie leider nicht vor Ort. Es hieß nun entweder die Scheiben zu erneuern (teuer!) oder aber weiterzufahren und die Bremsen unter verschärfte Bobachtung zu stellen. Wenn wir so bis Windhok kommen, können sie dort die Scheiben vielleicht abschleifen. Wir entschieden uns für die letzte Variante und außerdem dafür nicht noch eine Nacht im YMCA schlafen zu wollen. Es hatte die ganze Zeit immer wieder geregnet und in Dar erlebten wir die Einheimischen (In den Restaurants, Läden und beim YMCA) als zwar nicht direkt unfreundlich – aber eben auch nicht freundlich. Irgendwie abweisend und desinteressiert. Es ist komisch wenn man freundlich grüßt und statt einer Antwort nur dumm angeschaut wird. Städter sind eben überall anders. Nachdem der Wagen wieder fit war fuhren wir daher etwas außerhalb von Dar zum Kipepeo Beach Camp. Schon wieder einer dieser Traumstrände am Indischen Ozean. Eine schöne Anlage am weiten, weißen Strand. Mit Lodges, kleineren Hütten und Stellplätzen für kleine und große Camper (sogenannte „Overlander“).
Wir fanden ein schönes Plätzchen mit Blick auf den Ozean und begannen mit den üblichen Arbeiten. Hermann öffnete die Hecktüre und reichte mir den ersten Stuhl – ich wollte noch gerade sagen, “Was ist denn das für ein Seil ?“ , da sprang das „Seil“ auch schon aus dem oberen Fahrzeugraum herunter und flitzte über den Boden nach vorn. Eine Schlange! Eine 50 cm lange, GRÜNE SCHLANGE! Jetzt reicht es aber mit den Haustieren!
Wir fingen an alles vorsichtig zu inspizieren und klopften mit einem Stock alle Hohlräume ab. War das Tier wirklich weg oder hat es sich von unten wieder im Wagen verkrochen. War da womöglich eine 2.? Ein paar der Angestellten schauten interessiert und als ich „Snake“ sagte ließen sie alles andere liegen und räumten mit uns den Wagen komplett aus. Nette Jungs. Wir fanden nichts.
Wo die wohl „zugestiegen“ war? Eigentlich kann dies nur im Peponi Camp passiert sein, wo wir direkt unter einem Baum standen. Das hieße aber die Schlange hat schon 2 Nächte im Landy verbracht gehabt. Was für eine Vorstellung.
Auch hier hätte man das Auto für einen Sansibar-Trip parken können. Aus diesen Plänen wurde aber nichts, denn es kam wieder der Regen dazwischen. Wir schafften es noch Wäsche zu machen und die homepage zu aktualisieren. So verließen wir die Küste bereits 3 Nächte später wieder.
Wir quälten uns wieder durch den dichten Verkehr um Dar herum und genossen um so mehr die immer ruhigere Straße ab Chalinze Richtung Westen. Aber wir waren wohl zu entspannt. Sage und schreibe 2 x gingen wir den Polizisten innerhalb einer Stunde in die Falle. 1x überfahren der durchgezogenen Linie (der LKW vor uns fuhr 20 km/h!) und einmal 60 statt 50 km/h (wo war das Schild?). Da wir – was man ja eigentlich nicht machen sollte – auf eine Quittung verzichteten, konnte Hermann die Strafe beide male wenigstens halbieren. Trotzdem ärgerlich. Tracks4Africa versprach eine Camping Möglichkeit in Morogoro und die war wirklich schön. Das Kola Hill Hotel mit Campsite im riesigen Garten und Traumblick auf die Uluguru-Berge. Nach den letzten lauteren Nächten (Diskothek nebenan) am Strand hatten wir hier absolute Ruhe und schliefen sagenhafte 11 Stunden.
Ausgeruht rollten wir die A7 weiter Richtung Iringa und kamen dabei durch kleine Orte und wunderschöne Landschaften. Die Straße war gut, der Verkehr überschaubar. Ein Highlight der Sraße ist, dass man für etwa 60 km den Mikumi NP durchfährt und dafür keine Parkgebühr zu zahlen hat. Viele Tiere sieht man trotzdem. Zebras, Büffel, Antilopen und sogar Elefanten konnten wir sehen. Kurz hinter dem Park liegt das schöne Tan-Swiss Camp aber zum Bleiben war es noch zu früh. Der nette Schweizer Besitzer empfahl uns aber das Crocodil Camp im Baobab Valley. Dort wollten wir sowieso Rast machen also steuerten wir diesen neuen Camping 65 km weiter an.
Baobab Tal – wir haben es uns ja schon schön vorgestellt waren aber dann doch überwältigt von dieser Masse an Baobabs. Diese wuchtigen, kuriosen Bäume sind immer toll anzusehen – ob mit oder ohne Blätter – aber gleich ein ganzer Wald! Wir bestaunten die Bäume und die vielen Paviane als Martina bemerkte, dass wir mal wieder Ameisen hatten. Anhalten – Insektenspray rein – alles ausbürsten. Wir haben schon Routine. Dann erreichten wir das Camp und der Schweizer hatte Recht, es lag schön direkt am Fluss, hat reizende Betreiber (Frank + Jennifer) aber es stimmte leider auch seine Temperaturvorhersage: es war so heiß, so um die 42 °C.
Es war aber auch lehrreich, denn wir lernten ein neues – überflüssiges – Tier kennen, die „Blood-Fly“, eine kleine (ca. 2-3 mm) Fliege, die einem um die Ohren kreist und einen beißt, dabei hinterlässt sie kleine, rote, juckende Punkte.
Nach der Malaria-Mücke ein weiteres Tier für Martinas persönliche Hass-Liste.
Auf das Baobab Tal folgte ein Hochgebirgsplateau mit wieder komplett anderer Vegetation und Landschaft. Dann machten wir eine kleine Pause in Iringa – ein hübsch auf einem kleinen Bergrücken gelegene, von Deutschen gegründete Stadt. Da die Gegend inzwischen an Allgäu bzw. Schwarzwald erinnerte, kein Wunder. In dieser schönen Landschaft liegt die alte Kisolanza Farm, die heute noch betrieben wird aber auch Lodges und Camping anbietet. Da Martinas Geburtstag zu feiern galt, gönnten wir uns eine der „Hütten“ (siehe Foto).
Wir verbrachten 2 schöne Tage dort.
Von der Farm aus ging es dann weiter nach Mbeya. Dort konnten wir im Karibuni Center (von der lutherischen Gemeinde) Car-Camping machen. Für kleines Geld hat man so einen sicheren Stellplatz und kann noch hautnah etwas vom Gemeindeleben mit erleben. Junge Leute, die zur Messe kommen (und afrikanische Messen sind länger und musikalischer als unsere!) oder die Probe der Gospelgruppe. Nachts durfte man aber nicht mal eben zum Klo, denn im Hof liefen die scharfen Hunde herum. Auch hier, wie bereits im gesamten Landesinneren waren die Leute ganz reizend. Unaufdringlich, freundlich und sehr hilfsbereit. Das es in der Nacht mal wieder regnete, wunderte uns nicht.
Von Mbeya aus führt eine Traumstraße (die B345) quer durch die Poroto-Berge zur Grenze nach Malawi. 11 km vor Tukuyu geht eine Piste ab, die uns zur „Brücke Gottes“ brachte, einer riesigenNaturbrücke über den Kiwira Fluss. Hier lauerten leider ein paar Jungs, die meinten betteln zu müssen. Wir machten also nur ein paar Fotos und fuhren wieder zur Hauptstraße zurück. 10 km hinter Tukuyu nahmen wir wieder eine Piste. Mitten durch herrliche Bananen- und Teeplantagen zockelten wir den kaum befahrenen Weg entlang. Nach 6 km liegt das Lutengano Monrovian Center – ein kirchliches Seminar, das ebenfalls Stellplätze für Camper anbietet. Der nette Reverend freute sich über ein paar Gäste und hieß uns herzlich willkommen. Der Ausgangspunkt war gut für einen Abstecher zu den Kaporogwe Wasserfällen. Wir hatten es nicht mehr weit, da wurde die Piste immer mieser und steiler und über uns braute sich ganz schön was zusammen, so dass wir uns entschieden kehrt zu machen. Wenn wir dort in Regen geraten, kommen wir den Weg nachher nicht mehr raus aus dem Tal. So schafften wir es gerade noch zurück zur Mission und unter das schützende Dach der kleinen Rundhütte.
Am nächsten Morgen ging es weiter die B345 nach Süden und kurz vor der Grenze dann links bis Kyela und wieder links hinein auf einen Gravel. Bis Ipinda war der Weg noch recht gut, dann bogen wir rechts ab und nun wurde die Piste wieder immer schlechter. Diese fiesen, spitzen, groben Steine – da wird uns immer ganz Bange um die Reifen. Ein Highlight waren aber die Brücken – Relikte der Engländer und man muss schon vorher gucken, ob nicht eines der Bretter geklaut worden ist. Auch die schlechteste Straße findet mal ein Ende und wir erreichten Matema – ein kleines Fischerdorf am Malawi-See. Hier gibt es eine große Anlage der lutherischen Gemeinde, was hieß, wir konnten - wie schon die letzten Nächte - für 10.000 TSh (4,50 €) campen. Auf dem kleinen Markt im Dorf gab es Gemüse und ein paar Bier zu kaufen, denn Alkohol wird in diesen Gemeinde Einrichtungen nicht verkauft. Sie haben aber auch kein Problem damit, wenn man etwas trinkt, solang man sich nur benimmt.Der Strand ist sauber, groß, leer und schön gelegen zwischen den Bergen auf tanzanischer Seite und der Küste Malawis.
Wir planten für den folgenden Tag eine Kanu-Tour zu den Krokodilen und kochte unter einem riesigen Schutzdach unser Abendbrot – denn es fing immer wieder an zu nieseln.
Wir waren gerade fertig mit Abspülen, da überkam uns von einer Minute zur anderen plötzlich ein Wolkenbruch, wie wir ihn zuletzt am Chiemsee erlebt hatten. Wir standen unter dem Dach aber der Regen – von der anderen Seite der Hütte (!) - wurde waagerecht hereingeblasen und wir 2 waren innerhalb einer Minute patschnass. Das Gewitter beruhigte sich fast 1 Stunde lang nicht.
Der nächste Tag begann genauso grau und wir beschlossen doch direkt wieder nach Norden zu reisen. Nach dem wir den schlechten Abschnitt bis Ipinda hinter uns hatten, probierten wir die Piste Richtung Tukuyu, die am Masoko Krater See vorbei führt. Und wir wurden beschenkt, es blieb trocken in den Bergen, die Piste war super zu fahren und die Strecke landschaftlich einfach ein Gedicht. Dazu die netten Leute. Wir haben uns ein Art „Charm-Offensive“ angewöhnt: sehen wir Leute, lächeln wir sie an und winken bzw. grüßen freundlich und die Resonanz ist entsprechend, wir werden fast überall ebenso freundlich zurück gegrüßt. Gerade hier in den Bergen, wo nun wirklich selten mal ein Weißer vorbeikommt erleben wir immer wieder, wie aus Staunen freudige Überraschung wird, da zaubert sich in Lächeln in die Gesichter, dass einem das Herz auf geht.
In Tukuyu machten wir eine kleine Pause und hier haben wir endlich mal aufgepasst und eines der Traum-Klos fotografiert, damit ihr mal wisst, was wir so alles zu sehen bekommen.
In Mbeya wollten wir ein Internet-Cafe anfahren, leider waren die Jungs dort erst noch mit Installieren beschäftigt. Als wir aus dem Shop herauskamen sahen wir es: der Reifen hinten links war fast platt. Na prima – damit hatten wir bei den Steinpisten schon die ganze Zeit gerechnet aber man hofft ja immer das Beste. Gerade dieser Reifen war unser Sorgenkind, denn er sah schon länger ziemlich angefressen aus.
Zuerst pumpten wir wieder etwas Luft nach – eventuell würde dies noch bis zum nächsten Ziel, nur 15 km weiter – reichen. Nein, nach nur 10 m hörte man es deutlich pfeifen.
Wir fuhren wieder links ran und guckten uns erst mal um. Schön wäre nun so ein kleiner, handlicher Flaschenwagenheber. Der fehlt uns nämlich noch. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite sahen wir einen Autoteile-Laden und Hermann fand direkt daneben einen kleinen Reifenshop. Ja – so einen Heber hatten die Jungs aber sie ließen es sich nicht nehmen selber mitzukommen und uns schnell den Reifen zu tauschen. Unser Boxenstop in Mbeya dauerte keine 10 min und kostete nur 15000 TSh (7 €).
Wir rollten die letzten paar km zum ICC Hotel, wo wir wieder mal günstig und gut unterkamen.
Es erübrigt sich zu erwähnen, dass auch das ICC von der Kirche betrieben wird.
Die Zimmer waren so preiswert und mit Frühstück, dazu konnte man kostenlos WIFI haben, da überlegten wir nicht lange.
Als dann noch ein Profi-Gospel-Chor auf das schöne Gartengelände kam, um hier Musik-Videos zu drehen, hatten wir sogar musikalische Unterhaltung und nett anzusehen war es auch noch.
Wie der Chor blieben wir 2 Tage.
Dann hieß es Abschied nehmen von Tanzania – für´s Erste, denn wir werden wieder kommen – dann wollen wir über Arusha fahren und uns auch den Ngorongoro Krater ansehen, auch wenn das mal wieder viele, viele Dollar kosten wird, dafür ist das Land ja sonst sehr günstig.
Vor der Grenze waren wir diesmal nicht bange, was soll hier schon komplizierter sein als an der Grenze Kenia / Tanzania. Aber da hatten wir uns mal so richtig getäuscht. Die Einreise nach Sambia hatte ungefähr den Spaßfaktor der ägyptischen Grenze, aber das ist eine andere Geschichte.